Mobiltelefonie: Es geht noch immer günstiger

Die geplante Übernahme von Orange durch 3 könnte zu steigenden Endverbraucherpreisen bei Mobiltelefonie führen, befürchtet zumindest das "Format". Wie sich die Preise tatsächlich entwickeln, wenn die beiden Unternehmen überhaupt fusionieren dürfen, bleibt noch abzuwarten.

Die geplante Übernahme von Orange durch 3 könnte zu steigenden Endverbraucherpreisen bei Mobiltelefonie führen, befürchtet zumindest das „Format“. Wie sich die Preise tatsächlich entwickeln, wenn die beiden Unternehmen überhaupt fusionieren dürfen, bleibt noch abzuwarten. Momentan sind teurere Tarife jedenfalls nur Schreckgespenster. Eher das Gegenteil ist der Fall, wie ich selbst beim Betreiberwechsel von bob zu 3 festgestellt habe.

Meinen bisherigen Tarif hatte ich bei bob: 8,80 Euro für 1.000 Minuten + 1.000 SMS inkludiert, dazu noch 1 GB für 4 Euro. Macht also insgesamt also 12,80 Euro und mehr habe ich im Monat auch nicht verbraucht. Bob hatte allerdings schon mal dieses Paket für 9,90 Euro angeboten, dann aber wieder eingestellt. Finde ich jedenfalls interessant, dass zumindest bei Bob die Tarife de facto wieder teurer geworden sind…

Im Prinzip aber auch egal, denn Verträgen ohne Bindungsfristen haben ja einen entscheidenden Vorteil: Man kann jederzeit wechseln. Und so bin ich jetzt bei 3 gelandet: Wieder 1.000 Minuten, 1.000 SMS und ein 1 GB inkludiert für 7 Euro pro Monat. Das nenne ich mal einen Kampfpreis! Natürlich ist auch der „3 SuperSIM Comfort“ ohne Bindung. Im 3Shop wurde meine Rufnummer portiert und damit automatisch mein bob-Vertrag gekündigt. Übrigens: In der Netzqualität merke ich in Wien zwischen bob und 3 keinen Unterschied.

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