Finanzielle Freiheit: ETF und gut ist

ETFs haben das beste Risiko- zu Ertragsverhältnis. ETFs sind insbesondere für die Leute geeignet, die sich eigentlich nicht mit Investieren beschäftigen und trotzdem ihr Geld gut verlangt wissen wollen.

Geld war mir schon immer wichtig. Oder eleganter formuliert: finanzielle Sicherheit war mir immer wichtig. Einen ausgeprägten Spargedanken habe ich sicher von meinen Eltern geerbt.

Das erste Mal richtig gutes Geld am Konto hatte ich nach meinem Auslandseinsatz vom Bundesheer in Bosnien. Nicht nur gab mir das ein schönes Geldpolster fürs Studium, es ermöglichte mir erstmals darüber Gedanken zu machen, wie ich das Geld anlegen sollte und dann habe ich noch durch echtes Anfängerglück mit den ersten Aktien gut Gewinn gemacht.

Das ist nun schon über 17 Jahre her. Viele Bücher und YouTube-Videos zum Thema und Investments in Einzelaktien, Fonds, Anleihen, Crowdinvesting, Krypto, Wikifolio und Immobilien später, kann ich ein Fazit ziehen:

  • ETFs haben das beste Verhältnis von Risiko zu Ertrag. Vor allem für Leute gut geeignet, die wenig Zeit & Lust fürs Investieren mitbringen.
  • Einzelaktien machen am meisten Spaß. Ich investiere in Unternehmen, die mich auch privat begeistern.
  • Krypto ist für mutige Goldgräber. Es ist echt irre, welche Gewinnsteigerungen da vor allem in den ersten Jahren möglich waren.
  • Anleihen und Wikifolio finde ich unspannend und geben oft auch nicht so viel her.
  • Immobilien sind eine sichere Anlageform, aber auch zeitaufwendig.
  • Aktiv gemanagte Fonds von etwa Banken schaffen es meistens nicht den Markt langfristig zu schlagen und haben noch dazu weit höhere Kosten als ETFs.
  • Finger weg vom Crowdinvesting! Zu viel Risiko und zu wenig Ertragschancen, wie ich in diesem Blogbeitrag ausführe.

Daher sind für mich ETFs die beste Wahl. Meine ETFs performen besser als meine Einzelaktieninvestments. Ich muss mich da auch immer wieder ermahnen, lieber brav in ETF zu investieren als in eine Einzelaktie. Letztere machen einfach mehr Spaß. Einen anderen Grund gibt es nicht. Denn ich weiß, dass ich den Markt nicht schlagen werden, wenn das nicht mal 90 Prozent der professionellen Fondsmanager schaffen.

Das sind meine persönlichen Erfahrungen und sind keine Investmentempfehlung. Jeder sollte sich zumindest ein wenig selbst Gedanken über Geldveranlagung machen.

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