Eine kurze Geschichte der Menschheit

Notizen zum Buch von Yuval Noah Harari.

Löwenmensch im Museum Ulm anschauen.

Biologie vs. Geschichte, wie wenn man beim Fußballspiel nur den Rasen beschreibt.

Maori rotteten vor 800 Jahren die Megafauna Neuseelands aus. Das ist kein spezifisch (kolonial-)europäisches Charakteristikum.

Harari gleitet im Verlauf immer weiter in ausschweifende philosophische Überlegungen ab. Zum Teil zu billige Kausalzusammenhänge: etwa, dass Pharaonen nicht daran denken würden, im Ausland Urlaub zu machen und vergisst, dass die Elite auch schon Sommersitz kannte. Ins Ausland ging halt nicht, weil menschliche Kooperation nicht gut genug ausgebaut.

Warum soll „erfundene Ordnung“ ein Problem sein?

Spielt mit dem Gedanken, das Patriarchat hängt von besserer Sozialkompetenz der Männer ab, traut sich das aber nicht so klar zu sagen.

Kultur verstehen lernen anhand der Widersprüche.

„Der liberal-humanistische Glaube an die freie und heilige Natur jedes Menschen ist ein unmittelbares Erbe des christlichen Glaubens an die freie und unsterbliche Seele des Einzelnen.“