Kopenhagen ist stolz auf seinen Vergnügungspark. Der Tivoli ist auch einer der ältesten noch bestehenden Vergnügungsparks der Welt. Damit hat er schon etwas mit dem Wiener Prater gemeinsam. Nur kleiner ist er und teurer und zwar um einiges. Eintritt, eine Fahrt mit der Achterbahn plus Schließfach für Wertgegenständen, machten insgesamt 195 Kronen aus, umgerechnet rund 26 Euro. Stammgast werde ich keiner.
Aber abgesehen vom finanziellem, hat der Vergnügungspark auch seine schöne Seite. Alles ist sauber und am Abend toll beleuchtet. Die Atmosphäre ist natürlich ausgelassen und entspannt. Die Wege laden zum Flanieren ein und häufig finden Konzerte statt – die sind dann auch kostenlos. Allzu lange hat der Park nicht mehr offen: Ende September schließen seine Pforten und werden während dem Wintersemester nur mehr zu Halloween und zur Weihnachtszeit geöffnet. Dann soll es dort auch einen Weihnachtsmarkt geben. Fast so wie in Wien.