Wie ich in Kopenhagen lebe

Von der extrem schwierigen Wohnungssuche in Kopenhagen habe ich schon berichtet. Schlussendlich haben wir aber doch eine nette Wohnung gefunden. Ich glaube, mein Studienkollege Lubo und ich hatten echtes Glück. Seit Ende August leben wir nun hier. Die Wohnung befindet sich im Stadtteil Amager und mit dem Fahrrad brauchen wir weniger als 10 Minuten zur Uni. Übrigens: Mit dem Bus sind es weit über 30 Minuten, kein Wunder, dass in Kopenhagen alle mit Fahrrad fahren…

Aber Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte, darum ein kleiner Einblick wie es sich um 3500 Kronen (rund 470 Euro) pro Monat in der fünfteuersten Stadt Europas lebt. (die 3500 Kronen sind mein zu zahlender Anteil an der Gesamtmiete)

Die Küche ist altmodisch, hat aber alles was wir brauchen. Kochen tun wir mit einem Gasherd und ich muss sagen: Wir kochen brav und oft. Nur einen Geschirrspüler vermissen wir sehr.

Mein Zimmer ist sehr geräumig, leider ist das Bett alt und winzig. Es dürfte schon viele Studenten darauf geschlafen haben.

Auf der anderen Seiten befindet sich der Schreibtisch und unser Esstisch. In der Küche gibt es keine Sitzmöglichkeit.

Auch eine nette Couch befindet sich in meinem Zimmer. Leider ist sie nicht ausziehbar. Lubos Zimmer und unser kleines Bad mit WC habe ich nicht fotografiert.

 

Angeblich sagen ja die Tiroler: „Bischt ka Tiroler, bischt ka Mensch.“ Bei den Dänen gilt wohl etwas ähnliches: „Bischt ka Radfahrer, bischt ka Mensch“ – soll heißen, ein Fahrrad ist Pflicht. Auch ich habe mir eines gekauft, um 1800 Kronen (rund 240 Euro). Das also ist mein Bike, fährt sich wirklich super und hat sogar 24 Gänge:

Auf dem Fahrradsitz befindet sich ein Regenschutz mit Werbung. Die werden oft und gerne für Fahrräder verteilt.

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