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GRUPPENDISKUSSION
Eine kurze Zusammenfassung
Erklärung:
Die Gruppendiskussion ist generell eine qualitative Methode der empirischen Sozialforschung. (Bei einer großen Anzahl von Gruppendiskussionen zu einem Thema kann sie auch quantitativ eingesetzt werden, dies ist aber eher die Ausnahme.)
Prinzip und Einsatz:
Das Prinzip der Gruppendiskussion besteht darin, dass sich durch die Gespräche eine Eigendynamik entwickelt und so Hemmnisse, Widerstände und Ängste reduziert werden. Die Diskutanten öffnen sich und man bekommt so einen tieferliegenden Einblick in Motive und Einstellungen.
Gerne eingesetzt wird diese Methode vor allem dann, wenn man nicht nur den „status quo“ erheben möchte, sondern nach neuen Hypothesen und Erkenntnissen fragt.
Durchführung
- Definition der Fragestellung
- Festlegung der Stichprobe
- Formulierung des Diskussionsleitfadens
- Rekrutierung der Teilnehmer
- Begrüßung
- Hinweise auf benutzte Aufzeichnungsverfahren
- Vorstellen der Teilnehmer
- Aufklärung über Untersuchungszweck
- Motivation zu ernsthaftem Arbeiten
- Beginn mit leicht zu beantwortenden Fragen
- Positive Verstärkung erster Wortbeiträge
- Stimulierung einer Vielzahl von Wortbeiträgen und Beteiligung möglichst aller Teilnehmer an der Diskussion durch Aufgreifen neuer Themenaspekte, Anregung zu Kritik, Zusammenfassung des Gesagten, bestehen lassen verschiedener Meinungen, weiterleiten auf neue Themen, möglichst wenig Beeinflussung des spontanen Gesprächsverlaufs
- Abschluss/Verabschiedung der Teilnehmer
- Protokollierung (Transkription)
- Auswertung und Interpretation
- Ergebniszusammenstellung
- Ergebnispräsentation
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Dieser Text entstand im Rahmen einer Hausübung im STEP 6 Tutorium des Studiums der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft im Sommersemester 2008.
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